Joseph Chalom – Leiter für strategische Partnerschaften bei BlackRock – ist der Meinung, dass das aktuelle regulatorische Umfeld für führende institutionelle Anleger nicht gerade einladend ist, sich an der dezentralen Finanzierung zu beteiligen.
Er prognostizierte, dass Kryptofirmen wie Coinbase in Zukunft bei einem solchen Übergang eine entscheidende Rolle spielen könnten und als Brücke zwischen DeFi und dem traditionellen Finanzwesen fungieren könnten.
- Chalom glaubt dass die Beteiligung großer institutioneller Anleger an DeFi noch „viele, viele, viele Jahre entfernt“ sei.
„Nicht, dass ich pessimistisch wäre – ich lebe einfach in einem stark regulierten Umfeld, und das gilt auch für unsere Kunden.“
- Er sagte, eine mögliche Einführung könnte von führenden Kryptowährungsorganisationen wie der in den USA ansässigen Börse Coinbase vorangetrieben werden. Letzteres stellt Wallets auf institutionellem Niveau bereit, die Anleger aus dem traditionellen und dezentralen Finanzwesen binden könnten.
- BlackRock hat kürzlich für Aufsehen in der Kryptobranche gesorgt Einreichung mit der SEC, um einen Spot-Bitcoin-ETF in den USA auf den Markt zu bringen. Angesichts der bislang äußerst erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Kommission reagierte der Markt positiv auf die Nachricht.
- Bitcoin und die meisten alternativen Münzen verzeichneten erhebliche Zuwächse, während die globale Marktkapitalisierung 1,2 Billionen US-Dollar überstieg (CoinGecko-Daten).
- Es ist erwähnenswert, dass der weltweit größte Vermögensverwalter beabsichtigt, sich auf Coinbase als Krypto-Depotbank zu verlassen, falls die SEC grünes Licht für das Produkt gibt.
- Die Initiative von BlackRock hat andere Finanzgiganten dazu inspiriert erneut einreichen ihre Anträge für einen Spot BTC ETF in Amerika. Solche Beispiele sind Invesco, WisdomTree und Valkyrie.
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