CEO verurteilt: Fehlende Registrierung und Preismanipulation führen zu hohen Strafen

Das US-Bezirksgericht für den südlichen Bezirk von Florida hat ein Versäumnisurteil gegen Adam Todd, den CEO von Digitex LLC, sowie gegen mehrere Unternehmen wie Digitex Limited, Digitex Software Limited und Blockster Holdings Limited Corporation erlassen. Die Entscheidung wurde aufgrund ihrer fehlenden Registrierung bei der CFTC (Commodity Futures Trading Commission) und ihrer Beteiligung an der Manipulation des Preises des DGTX-Tokens gefällt.

Im Rahmen des Gerichtsbeschlusses wurde den Angeklagten untersagt, auf von der CFTC regulierten Märkten zu handeln. Zusätzlich müssen sie eine Abschöpfung in Höhe von 3.912.220 US-Dollar zahlen. Des Weiteren wurde eine zivilrechtliche Geldstrafe von 11.736.660 US-Dollar verhängt.

Die CFTC hat betont, dass sie sich dafür einsetzt, eine rechtmäßige Registrierung sicherzustellen und Warenmanipulationen im zwischenstaatlichen Handel zu bekämpfen. Die Anklage, die im September 2022 von der CFTC eingereicht wurde, besagt, dass Adam Todd angeblich einen computergestützten Bot genutzt hat, um den Preis des DGTX-Tokens künstlich in die Höhe zu treiben. Dies wurde erreicht, indem er mehr Token kaufte, als an Drittbörsen verkauft wurden.

Aktuell sind die CFTC und die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission an mehreren Zivilklagen gegen Kryptowährungsfirmen und ihre Führungskräfte beteiligt. Diese Klagen wurden wegen Nichteinhaltung regulatorischer Richtlinien eingereicht.

Die Entscheidung des US-Bezirksgerichts in Florida verdeutlicht die Konsequenzen für Unternehmen und Führungskräfte, die gegen Registrierungsvorschriften verstoßen und den Marktpreis von Kryptowährungen manipulieren. Die CFTC setzt sich weiterhin dafür ein, die Integrität und Rechtmäßigkeit des Kryptowährungsmarkts zu wahren, um Anleger zu schützen und faire Handelsbedingungen zu gewährleisten.

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