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Bitcoin unter Druck: Preisanalyse deutet auf möglichen Rückgang bis 71.000 US-Dollar hin, während Cramers Warnung die Märkte polarisiert

Bitcoin-Preisanalyse: Aktuelle Entwicklungen und Prognosen

Aktueller Bitcoin-Preis: 83.000 US-Dollar

Der Bitcoin-Preis liegt derzeit bei 83.000 US-Dollar. Allerdings gibt es Warnsignale für einen möglichen Rückgang zwischen 4 und 13 %, da der Verkaufsdruck auf dem Markt zunimmt. Eine technische Analyse deutet darauf hin, dass ein rückläufiger Crossover den Bitcoin-Kurs bis auf 71.000 US-Dollar drücken könnte.

Marktbedingungen und technische Indikatoren

In den letzten 24 Stunden ist der Bitcoin-Preis um 1,3 % gestiegen, wobei das Handelsvolumen um 93 % auf 28,6 Milliarden US-Dollar angestiegen ist. Diese Erhöhung erfolgt in einer Zeit, in der Jim Cramer, Moderator bei CNBC, einen negativen Ausblick für den Aktienmarkt prognostiziert hat. Diese Negativstimmung kann auch Auswirkungen auf den Kryptomarkt haben.

Die Märkte konnten sich zwar kurzfristig erholen, dennoch sind die technischen Daten für Bitcoin schwach. Der Kurs bewegt sich innerhalb eines fallenden Kanals und kämpft darum, wichtige Widerstandsmarken zu überwinden, insbesondere den einfachen gleitenden 50-Tage-Durchschnitt bei 88.200 US-Dollar und den 200-Tage-Durchschnitt bei 86.100 US-Dollar.

Drohendes Todeskreuz und mögliche Kursziele

Ein zentrales besorgniserregendes Zeichen ist die drohende Bildung eines „Todeskreuzes“, bei dem der 50-Tage-Durchschnitt den 200-Tage-Durchschnitt von oben nach unten kreuzt. Ein solches Signal könnte den BTC-Preis zusätzlich unter Druck setzen. Im Falle eines Rückgangs könnte die kurzfristige Unterstützung bei 78.000 US-Dollar liegen. Bei einem stärkeren Rückgang wäre ein Wert von 71.000 US-Dollar, was einem Rückgang von etwa 13 % entspricht, möglich.

Der relative Stärkeindex (RSI) liegt derzeit bei 43,60, was auf ein leicht rückläufiges Momentum hinweist. Das steigende Volumen in einem rückläufigen Markt deutet darauf hin, dass viele Händler ihre Short-Positionen aufstocken könnten.

Cramers Einfluss auf den Markt

Cramers pessimistische Einschätzung hat in der Vergangenheit oft zu einer Marktbewegung in die entgegengesetzte Richtung geführt. Am Ende des Handelstags stieg der S&P 500 um 120 Punkte, was einige Bitcoin-Investoren optimistisch stimmen könnte. Der sogenannte „Inverse Cramer“-Effekt zeigt sich also auch diesmal, da Investoren seine pessimistischen Äußerungen als Kaufsignal werten.

Trotz dieser kurzfristigen Optimismuswelle bleibt der technische Ausblick für Bitcoin besorgniserregend. Der Durchbruch unter die 80.000 US-Dollar-Marke könnte ein weiteres rückläufiges Momentum signalisieren. Angesichts sinkender globaler Geldmengen in den letzten zwei Wochen könnte der Druck auf Bitcoin weiter zunehmen.

Fazit

Der Bitcoin-Markt befindet sich in einer kritischen Phase. Während einige Anleger von Cramers Warnungen inspiriert werden, um Bitcoin zu kaufen, sollten sie sich bewusst sein, dass der technische Ausblick fragil bleibt. Bei einer Fortsetzung der Erholung des S&P 500 könnte Bitcoin jedoch weiterhin steigen. Anleger müssen die Warnungen und Marktreaktionen sorgfältig abwägen, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

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