Die Standard Chartered Bank, eine der weltweit größten Banken, hat ihre Prognose für den Bitcoin-Kurs aktualisiert und erwartet nun einen Anstieg auf bis zu 120.000 US-Dollar bis Ende 2024. Dies stellt eine deutliche Korrektur gegenüber ihrer früheren Schätzung von 100.000 US-Dollar dar. Die Bank gehört mit einem Vermögen von 800 Milliarden US-Dollar zu den führenden Banken weltweit.
Allerdings sollte man Prognosen von Unternehmen aus dem Traditional Finance (TradFi)-Bereich nicht allzu ernst nehmen, da sie oft von Fehleinschätzungen geprägt sind. Im September letzten Jahres hatte die Standard Chartered Bank eine Bitcoin-Kursprognose von lediglich 5.000 US-Dollar abgegeben, was sich als großer Fehler erwiesen hat. Seitdem hat der Bitcoin-Kurs stark zugelegt.
Die Bank begründet ihre optimistische Prognose mit der gesteigerten Rentabilität des Bitcoin-Minings. Aufgrund dessen können die Miner ihre Verkäufe reduzieren, während der Mittelzufluss weiterhin besteht. Dies hat zur Folge, dass das Angebot an Bitcoin reduziert wird und der Preis steigt.
Aktuelle Trends sprechen ebenfalls für eine positive Entwicklung des Bitcoin-Kurses. In den letzten drei Wochen wurden kontinuierlich Zuflüsse in Kryptowährungen verzeichnet, und der Moving Average Convergence Divergence (MACD) ist im monatlichen Vergleich positiv.
Auch das gestiegene institutionelle Interesse an Bitcoin unterstreicht diese Entwicklung. In der vergangenen Woche verzeichneten Krypto-Investmentprodukte einen Nettozufluss von 136 Millionen US-Dollar. Dies zeigt, dass immer mehr Institutionen Interesse an BTC als Anlageklasse haben.
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Die Standard Chartered Bank ist optimistisch gestimmt, was den Bitcoin-Kurs betrifft. Ihre Prognose von 120.000 US-Dollar bis Ende 2024 ist jedoch mit Vorsicht zu genießen, da Prognosen aus dem TradFi-Bereich oft fehlerhaft sind. Aktuelle Trends und das gestiegene institutionelle Interesse sprechen jedoch für eine positive Entwicklung des Bitcoin-Kurses.