Bitcoin verzeichnet seit dem Jahreshoch von 31.276 US-Dollar am 3. Juli einen leichten Rückgang. Aktuell liegt der Kurs bei 30.200 USD und hat in der vergangenen Woche 1,3 Prozent an Wert verloren.
Auch wenn der Kurs gerade etwas schwächelt, scheint der Bullenmarkt noch nicht vorbei zu sein. Die Bitcoin-Miner lassen sich jedenfalls nicht vom Seitwärtstrend beeindrucken. Mit einer Hashrate von 377 Exahashes pro Sekunde (EH/s) sind sie dem Allzeithoch von rund 380 EH/s sehr nahe. Die Miner konkurrieren also weiterhin um wertvolle Coins, bevor die Mining Belohnung im April 2024 erneut halbiert wird.
In der letzten Zeit ist die Hashrate leicht gesunken, da Hitzewellen in Texas zu einem erhöhten Strombedarf in anderen Sektoren geführt haben und die Miner daher einen Teil ihrer ASIC-Geräte vom Netz nahmen. Mittlerweile sind die meisten jedoch wieder online.
Laut dem Bitcoin Difficulty Estimator wird die Mining Difficulty bei der nächsten Anpassung um 7,3 Prozent nach oben korrigiert. Diese Anpassung wird am 12. Juli stattfinden.
Auch aus Bewertungssicht gibt es positive Signale für Bitcoin. Der MVRV-Z-Score, der die Marktkapitalisierung mit der realisierten Marktkapitalisierung vergleicht, zeigt mit einem Wert von 0,7 an, dass Bitcoin noch relativ moderat bewertet ist. Der Coin befindet sich also noch weit entfernt vom überbewerteten Bereich.
Ein weiterer Grund für die geringe Volatilität am Markt ist die sinkende Aktivität von Bitcoin-Walen. Diese Trader besitzen mehr als 1.000 Coins und haben normalerweise einen großen Einfluss auf den Kursver