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Benjamin Cowen warnt: Ethereum muss durch Schmerz, bevor die Erholung kommt – Ein Blick auf die Geldpolitik der Zentralbanken

Ethereum und die erforderlichen Veränderungen in der Geldpolitik

Der YouTube-Analyst Benjamin Cowen, der eine Anhängerschaft von fast 900.000 Abonnenten hat, äußert sich besorgt über die Zukunft von Ethereum. Er erwartet, dass Ethereum möglicherweise weitere Herausforderungen durchstehen muss, bevor eine Erholung eintreten kann. Nach Cowens Einschätzung ist eine Änderung der Geldpolitik durch die Zentralbanken notwendig, um einen stabilen Boden für Ethereum im Vergleich zu Bitcoin zu sichern.

Schmerz als notwendiger Faktor

In seiner Analyse erklärt Cowen, dass „Schmerz“ notwendig ist, um eine Veränderung in der Geldpolitik zu erreichen. Er verdeutlicht: „Willkommen im Schmerz. Das ist der Schmerz, den man letztendlich braucht.“ Cowen verweist darauf, dass Ethereum im letzten Zyklus seinen Tiefpunkt gegenüber Bitcoin erreicht hat, nachdem es zuvor seine Unterstützung gegenüber dem US-Dollar verloren hatte.

Er macht zudem darauf aufmerksam, dass Ethereum bereits 2019 seine Unterstützung gegenüber dem US-Dollar verlor, kurz bevor die US-Notenbank ihre Politik der monetären Straffung beendete. Cowen sieht Parallelen zu den Ereignissen im aktuellen Zyklus, auch wenn sich die Entwicklungen langsamer vollziehen. Heute sind die Preise von Ethereum etwa zehnmal höher als zu den Tiefstständen im Jahr 2019.

„Der Grund, warum viele diese Marktphase schwer verstehen und warum sie sich so anders anfühlt, ist, dass sich die Geldpolitik in diesem Zyklus nicht verändert hat. Im letzten Zyklus erlebten wir diese Veränderung bereits im Vor-Halving-Jahr. Jetzt ist ein weiteres Jahr vergangen, und es gibt immer noch keine echte Lockerung der strengen Geldpolitik der US-Notenbank. Sie ist etwas weniger streng geworden, aber sie hat die Daumenschrauben nicht gelockert“, erklärt Cowen weiter.

Die Situation ist fast erreicht

Der Titel von Cowens aktueller Analyse lautet „Ethereum: Fast am Ziel“. Dies deutet darauf hin, dass der Analyst der Meinung ist, Ethereum könnte bald seinen Tiefpunkt erreichen. Allerdings hängt dies stark von der Entwicklung der makroökonomischen und geopolitischen Lage ab. Derzeit gibt es noch keine klaren Anzeichen für eine Verbesserung, und im Finanzsystem herrscht eine große Unsicherheit, die zum Teil auf politische Entwicklungen, insbesondere die Politik von Donald Trump, zurückzuführen ist.

Fazit

Die zukünftige Entwicklung von Ethereum bleibt angespannt und hängt entscheidend von den geldpolitischen Entscheidungen der Zentralbanken und den globalen wirtschaftlichen Bedingungen ab. Analysten wie Benjamin Cowen mahnen zur Vorsicht und weisen darauf hin, dass möglicherweise noch schmerzhafte Phasen bevorstehen, bevor sich eine Erholung abzeichnen könnte.

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