Bitcoin könnte laut Analysten von SBC noch Ende 2024 die Marke von 120.000 US-Dollar erreichen. Bereits Ende dieses Jahres könnten 50.000 Dollar erreicht werden. Die britische Großbank gibt an, dass der gestiegene Preis die Bitcoin-Miner dazu veranlassen könnte, weniger neu generierte Währung auf den Markt zu bringen und stattdessen zu speichern. Dadurch würde das Angebot verringert und der Preis weiter steigen.
Geoff Kendrick, einer der Top-Analysten von SBC, erklärt, dass der Krypto-Winter vorbei sei. Die Spezialisten sehen auch für dieses Jahr noch viel Aufwärtspotenzial, etwa über 50 Prozent ausgehend vom aktuellen Preis von rund 30.750 US-Dollar.
Im April hatte Kendrick noch geschrieben, dass Bitcoin bis zum Jahr 2024 auf 100.000 Dollar steigen könnte. Nun bekräftigt er dieses Preisziel und erwähnt zudem einen möglichen Anstieg auf 120.000 US-Dollar, was einem Anstieg von fast 300 Prozent gegenüber dem aktuellen Niveau entspricht. Kendrick erwartet auch, dass Bitcoin in diesem Jahr um 67 Prozent auf 50.000 US-Dollar steigen wird.
Der Analyst geht davon aus, dass die Miner in der Vergangenheit 100 Prozent aller im zweiten Quartal generierten Bitcoins verkauft haben. Er erwartet jedoch, dass die Miner im Laufe der Zeit weniger Bitcoin verkaufen werden. Historisch gesehen ist dies der Fall, wenn der Bitcoin-Preis die Gesamtkosten des Minings übersteigt, was derzeit der Fall ist.
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Abschließend sei darauf hingewiesen, dass der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Bernd Förtsch, Positionen in den besprochenen Finanzinstrumenten oder derivative Instrumente eingegangen ist, die von der Kursentwicklung profitieren könnten. Zudem hat die Börsenmedien AG einen Index entwickelt und hält die Rechte daran. Es besteht eine Kooperationsvereinbarung mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere, wodurch die Börsenmedien AG Vergütungen erhält.