Der Bitcoin hat Ende Juni die 30.000-Dollar-Marke überschritten und befindet sich derzeit in einer Seitwärtsbewegung. Analyst Geoff Kendrick von der britischen Bank Standard Chartered ist jedoch der Meinung, dass der Bitcoin am Anfang eines neuen Bullenmarkts steht. In einer aktuellen Studie hat er das Kursziel bis Ende 2024 auf satte 120.000 Dollar erhöht. Das bedeutet ein Kurspotenzial von gut 300 Prozent und neue Höchststände für die Digitalwährung. Dabei basiert diese optimistische Prognose nicht nur auf der Hoffnung auf neue Impulse durch eine mögliche Zulassung von Spot-ETFs auf den Bitcoin in den USA, die seit Ende Juni für steigende Kurse gesorgt haben.
Stattdessen hat Kendrick einen anderen potenziellen Kurstreiber identifiziert. Welcher das genau ist, bleibt jedoch unklar, da weitere Informationen in einem paywall-geschützten Bereich der Webseite zu finden sind. Um diese Informationen zu erhalten, muss man Abonnent des DER AKTIONÄR Magazins sein. Inwiefern diese zusätzlichen Informationen den Bitcoin-Kurs beeinflussen könnten, bleibt daher vorerst Spekulation.
Dennoch ist die Einschätzung von Kendrick interessant, da er mit seiner Vorhersage von 120.000 Dollar für den Bitcoin bis Ende 2024 zu den optimistischeren Analysten gehört. Andere Experten sehen den Bitcoin in nächster Zeit eher in einer Phase der Konsolidierung und erwarten keine schnell steigenden Kurse.
Es bleibt also spannend, wie sich der Bitcoin-Kurs in den kommenden Monaten entwickeln wird. Ob der Bitcoin tatsächlich neue Hochs erreichen kann und das Kursziel von 120.000 Dollar realistisch ist, wird die Zukunft zeigen. Eine US-Zulassung von Spot-ETFs auf den Bitcoin könnte sicherlich neue Impulse liefern, aber möglicherweise gibt es noch weitere Faktoren, die den Bitcoin-Kurs antreiben könnten. Für Investoren und Interessierte lohnt es sich daher, die Entwicklungen am Kryptomarkt und die Einschätzungen der Analysten genau im Auge zu behalten.