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Professor der südafrikanischen Universität fordert das Land nachdrücklich auf, die Kryptowährungspolitik abzuschließen – warnt vor dem Widerstand gegen Krypto – Schwellenländer

Ein Professor der Universität Johannesburg, Rabelani Dagada, hat Südafrika aufgefordert, seine öffentliche Politik für Kryptowährungen abzuschließen, wenn das Land weiterhin ein Zentrum für digitale Währungsinnovationen werden möchte.

Die Geschichte wird sich wiederholen

In einer Meinung veröffentlicht von Itweb warnte Dagada die südafrikanischen Behörden, dass die anhaltenden Bemühungen, Kryptowährungen zu unterdrücken, die beabsichtigten Ziele nicht erreichen werden. Er fügt hinzu, dass die Regulierungsbehörden aus der Geschichte lernen müssen, dass ein gewaltsamer Widerstand gegen eine aufkommende Innovation diese nicht töten wird. Er erklärte:

Die Technologie hat sich gegen gewalttätigen und regulatorischen Widerstand durchgesetzt. Während der Ära der industriellen Revolution randalierten einige Arbeiter in Großbritannien gegen mechanisierte Produktionsfirmen. Arbeiter führten einen Krieg gegen die Technologie. Sie zerstörten physisch Produktionsmaschinen, Baumwoll- und Wollfabriken.

Dagada teilte auch ein aktuelles Beispiel mit, wie „einige Leute in Großbritannien und Südafrika fälschlicherweise 5G-Technologien beschuldigten, die COVID-19-Pandemie verursacht zu haben, und die Basisstationen einiger Mobilfunknetze zerstörten“.

Gegen Kryptowährungen zu opponieren ist eine sinnlose Übung

Obwohl die südafrikanischen Behörden Kryptowährungen nicht gewaltsam bekämpft haben, haben sie sich jedoch geweigert, sie in den Mainstream zu bringen. Um diesen Punkt zu veranschaulichen, zitiert Dagada die Weigerung der Johannesburg Stock Exchange (JSE), die Anwendung von Sygnia zur Listung von Bitcoin Exchange Traded Funds (ETF).

Dagada besteht jedoch darauf, dass, wenn die JSE den Antrag genehmigt hätte, Südafrika „möglicherweise zu einem Zentrum für Kryptowährungsinnovationen geworden wäre, insbesondere wenn man bedenkt, dass das Land in den Entwicklungsländern über hochentwickelte Finanzdienstleistungen verfügt“.

Dennoch weist Dagada in seinem Meinungsbeitrag darauf hin, dass sich neue Technologien trotz Widerständen letztendlich immer durchsetzen. Ähnlich wie frühere Technologien werden sich Kryptowährungen – die ein „Produkt aus Geld und Technologie“ sind – ebenfalls durchsetzen. Dagada argumentierte auch, dass die Formalisierung von Kryptowährungen nicht nur eine sinnlose Übung sei, sondern auch zu Gunsten Südafrikas arbeite, da solche digitalen Währungen „viele steuerpflichtige Steuern enthalten“.

Stimmen Sie der Meinung des Professors zu? Sagen Sie uns Ihre Meinung im Kommentarbereich unten.

Bildnachweise: Shutterstock, Pixabay, Wiki Commons

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