Synthetix-Gründer Kain Warwick hat in einem kürzlichen Interview bei ETHCC in Paris seine Überraschung und Begeisterung über einen bedeutenden Triumph der Kryptowährungsbranche über die Securities and Exchange Commission (SEC) zum Ausdruck gebracht. Warwick äußerte sich überrascht über den Ausgang des Falls und gab an, dass er bezweifelt hatte, dass die von der dezentralisierten Finanz (DeFi)-Community geglaubten Aspekte des Falles obsiegen würden.
Das Urteil der SEC bezog sich auf den Verkauf von XRP an institutionelle Anleger und stufte bestimmte Wertpapierverkäufe als rechtswidrig ein. Programmatische Verkäufe, die an Börsen durchgeführt wurden, die nicht als solche eingestuft wurden, wurden jedoch nicht als rechtswidrig betrachtet.
Warwick warnte jedoch vor übermäßigem Enthusiasmus und wies auf die Möglichkeit von Einsprüchen und zukünftige Änderungen hin. Dennoch bezeichnete er den Fall als einen der ersten großen Siege der Kryptoindustrie gegenüber der SEC in letzter Zeit.
Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Fall auf die Kryptowährungsbranche auswirken wird und ob ähnliche Fälle in Zukunft auftreten werden. Die Entscheidungen der SEC haben oft weitreichende Auswirkungen auf die Regulierung und den rechtlichen Status von Kryptowährungen. Daher ist es wichtig, die Entwicklungen in diesem Bereich weiterhin genau zu verfolgen.